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Sachsen Anhalt

Kommunale Wärmeplanung Muldestausee

Die Gemeinde Muldestausee ist eine kreisangehörige Gemeinde, umfasst 13 Ortschaften und liegt im südöstlichen Landkreis Anhalt-Bitterfeld im Bundesland Sachsen-Anhalt. Die Gemeinde umfasst 137 km² und ihr gehörten Ende des Jahres 2021 11.665 Einwohner an. Die Einwohneranzahl in der Gemeinde entwickelte sich in den letzten 10 Jahren leicht sinkend. 2010 verfügte die Gemeinde noch über 12.242 Einwohner. Mit den Neubau-Planungen der Gemeinde, u a. durch die Erschließung neuer Wohnbaugebiete, durch die seit der Corona-Pandemie erweiterten Möglichkeiten der Homeoffice-Tätigkeiten und mit zunehmendem Ausbau des Nahverkehrs wird mittelfristig mit steigenden Einwohnerzahlen zu rechnen sein.

Das Gemeindegebiet erstreckt sich zwischen dem Großen Goitzschesee im Westen, dem Gröberner

See im Norden, der waldreichen Dübener Heide im Osten und der Goitzsche-Landschaft im Süden des

Landkreises.

Die Landschaft ist geprägt vom strukturellen Wandel der 1990er Jahre – stillgelegte Braunkohletagebaue sind einer Seen- und Waldlandschaft gewichen. Land- und Forstwirtschaft sind neben einigen

industriellen Ansiedlungen vorherrschend. Die Gemeinde entwickelte sich in den letzten 20 Jahren zunehmend zu einem bevorzugten Wohn- und Arbeitsgebiet im Einzugsbereich der Städte Bitterfeld, Wolfen, Dessau, Wittenberg, Delitzsch und bis nach Leipzig. Knapp 50% der Gemeindefläche ist Waldgebiet und wird forstwirtschaftlich genutzt.

Innerhalb der Gemeinde liegt die Tiefkippe Schlaitz, ein 57 ha großes Naturschutzgebiet, welches als

Bergbaufolgelandschaft seit 1996 unter Schutz steht. Dabei handelt es sich um ein Feuchtgebiet im

Bereich des früheren Tagebaues Muldenstein. 

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Potentzialstudie Muldestausee

Die Potenzialstudie dient zur Bewertung der überbetrieblichen Nutzung von Abwärme aus Industrie und Gewerbe für die Gemeinde, speziell für die Wärmeversorgung von Wohn- und Industriegebäuden. Ziel der Potentialstudie ist es, Wärmequellen zu identifizieren und zu bewerten und adäquate Wärmesenken zur Nutzung dieser Potenziale zu identifizieren.

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Thomas Thaler

Thomas Thaler

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