Mit KEEN Anhalt entsteht ein Netzwerk, das die kommunale Wärmewende nicht nur begleitet, sondern aktiv mitgestaltet. Die Region vereint ländliche Räume, Mittelzentren und industriell geprägte Standorte – und genau diese Vielfalt macht das Projekt stark. Unterschiedliche Ausgangslagen werden zu einem gemeinsamen Vorteil: Erfahrungen fließen zusammen, Lösungen werden vergleichbar, und Qualität wird gesichert.
Das Netzwerk übernimmt dabei eine Doppelfunktion: Es begleitet die Kommunale Wärmeplanung (KWP) als verlässliche Instanz und sorgt zugleich für Qualitätssicherung. So erhalten Kommunen nicht nur Orientierung, sondern auch die Sicherheit, dass ihre Projekte belastbar und zukunftsfähig sind.
NETZWERK Dashboard
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Die Kommunen im KEEN Anhalt haben ihre Schwerpunkte klar gesetzt: Neubau von Gebäude- und Wärmenetzen, energetische Sanierungen sowie der Austausch alter Heizkessel stehen bei jeweils neun Kommunen ganz oben auf der Agenda. Hinzu kommt ein starkes Interesse an der Nutzung von Abwärme – sei es aus Abwasser, aus Industrie und Gewerbe oder durch Wasserthermie.
Damit entsteht ein gemeinsames Bild, das über einzelne Maßnahmen hinausweist: KEEN Anhalt bündelt die kommunalen Interessen und schafft einen Rahmen, in dem Gebäudesanierung, moderne Wärmeerzeugung und Abwärmenutzung zusammenfinden.
Zukunft in eigener Hand – digital, klar und einfach
Im KEEN erlernen die Teilnehmer wie Monitoring-Tools und GIS zu einem integrierten System vereint werden. Das gibt Kommunen Orientierung und schafft Gestaltungsfreude. Daten werden nicht nur erhoben, sondern direkt sichtbar und interaktiv nutzbar – von Energiepotenzialen über Wärmenetze bis hin zu Szenarien für die Treibhausgasbilanz.
Projektsumme: rd. 550.000 €
9 Kommunen

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